Raum gesucht?

Ihr könnt unsere Räumlichkeiten mieten!

Ob für Geburtstag, andere Feierlichkeiten oder Treffen, für die die eigene Wohnung zu klein ist.

Nicht Zuhause, aber Öffentlichkeit auch nicht ganz? Wir haben ein wenig von beidem!

Unsere Räume sind vieles aber nicht langweilig!

  • Wohnzimmeratmosphäre für Lesungen.
  • Spieleabende an langen oder großen runden Tischen.
  • Multimedia Abend oder Vorträge mit Leinwand und Beamer.
  • Theke und Küche für Buffets, Kuchenverkäufe oder Frühstücks.
  • Tanzt in unserem Korkraum unter vielen Lichteffekten zu unser Musikanlage.
  • Live Musik mit Klavierbegleitung, Trommeln oder anderen Instrumenten.
  • Als Besprechungsort zur EigentümerInnenversammlung oder mit einer Interessensgruppe mit Stuhlkreis oder an langer Tafel möglich.
  • Großes Kreativprojekt bei uns lagern, ausstellen, erarbeiten.
  • Macht ein großes Abendessen mit Familie und Freunden.
  • Im Garten einen Kindererlebnistag geschehen lassen.
  • Auf der Terrasse den Abend ausklingen lassen.

Blick ins Café du Kräh! Hier

Regeln für die Raumvermietung

Jede Vermietung hat einen Raumpaten/Raumpatin, das ist ein Mitglied von Gute Nachbarschaft e.V. ! Er/Sie kümmert sich um die Absprachen, Schlüsselübergaben, Raumübergaben, Einweisung in die Räume, Gerätschaften und Säuberungsmöglichkeiten, steht für Fragen zur Verfügung, sowie die Abrechnung der Veranstaltung.

  • In unseren Räumen werden ausschließlich BIO Lebensmittel angeboten.
  • Alkohollimit bei Getränken 15%.
  • Mittagsruhe zwischen 12-15Uhr und Ab 22 Uhr

Koordination und Fragen beantwortet Aline Turreck (Krahe 20) Kontaktformular.
Mitglieder erhalten Ermäßigung auf die Vermietung und Getränke des Vereins.
Raumvermietungsantrag

…warum Bio?

Die Vereinsziele des Gute Nachbarschaft e.V. sind „Förderung von Kunst und Kultur, (…) des Völkerverständigungsgedankens und des Umweltschutzes“, daher achten wir bei Lebensmitteln darauf, dass sie aus biologischem Anbau stammen, wenig Verpackungsmüll produzieren (z.B. Großgebinde, Mehrwegflaschen), möglichst kurze Transportwege haben, selten Fleisch enthalten oder Speisen gar komplett pflanzlicher Herkunft sind.

Wir retten und teilen Lebensmittel (foodsharing/rette-und-teile) oder erhalten Spenden aus eigenem Anbau (SOLAWI/Lammertzhof). Unser Garten trägt immer mehr Früchte und Kräuter, die direkt verwerten werden können.

Dafür gibt es mehrere Gründe:

Die Zukunft isst vegetarisch.

Die durchschnittliche Ernährungsweise der Industrienationen ist nicht nur ungesund für die Menschen selbst, sondern im Flächenbedarf nicht tragbar. Die Futtermittel für die in Deutschland konsumierten tierischen Produkte wie Fleisch, Eier, Milch müssen zu großen Teilen importiert werden. Dafür werden unter anderem in anderen Ländern Biosysteme zerstört und die dort lebenden Menschen von ihren Ländereien vertrieben. Dass dies nicht zur Völkerverständigung beiträgt, liegt auf der Hand. Gerecht ist es ebenfalls nicht und auch nicht zukunftsfähig. Die Lösung ist recht einfach mit der Reduktion von tierischer Nahrung zu erreichen. Manche essen nur wenig Fleisch, andere gar keins und es gibt Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren. All diese Lebensweisen sind uns willkommen und wir wollen keinen Menschen ausschließen. Sollten wir mal kein Fleisch anbieten, was bei unseren Freitagsveranstaltungen oft der Fall ist, so bitten wir um Nachsicht. Wir bieten mit unserem Angebot nicht nur die Möglichkeit, das mal auszuprobieren, sondern auch Ideen für die eigene Küche.

Bio aus Verantwortungsbewusstsein
Die technisierte Herstellung von Lebensmitteln in der heutigen Ausprägung ist nicht nachhaltig. Maschinen und Betriebe werden immer größer, in immer kürzerer Zeit muss die Arbeit erledigt werden, und dies lässt keine Rücksicht auf die Bodenstruktur oder die beteiligten Lebewesen zu.

Auch Biolandwirtschaft ist nicht fehlerfrei und muss sich berechtigter Kritik stellen. Aber die Marschrichtung der konventionellen Landwirtschaft lässt alle unter die Räder kommen: Mensch, Tier, Umwelt. Dazu braucht es Gegenentwürfe und auch Konsum auf eine andere Weise.

Dankeschön:
Als Dankeschön für die ökologische Bewirtschaftung erhalten wir von unserem Vermieter eine großzügige Spende, auf die wir uns verlassen können. Wenn wir konsequent Bio-Lebensmittel verwenden, erhalten wir durch ein kleines Abkommen als Gegenwert den größten Teil unserer Miete als Spende zurück. Dadurch können wir auch günstige Preise anbieten, was auch für das Anmieten der Räume für private Feiern gilt.

Als Konsequenz der aufgeführten Gründe heißt es auch bei unseren Gemeinschaftsbuffets an Silvester und Karneval: Alle bringen etwas mit (gerne bio) und alle essen mit. Dies ist aber nur ein Wunsch, kein Dogma. Ebenso verhält es sich bei der privaten Nutzung der Räume (samstags möglich); Speisen sollten bio sein, dies wird aber nicht kontrolliert. Im Gegenzug ist die Miete für Privatpersonen besonders niedrig, wir möchten unseren Vorteil gerne weitergeben und die Mehrkosten kompensieren. Da in der Vergangenheit aber das Vertrauensprinzip oft dazu geführt hat, dass ausschließlich konventionelle Getränke, ökologisch sinnlos oft noch in Einwegverpackungen (Einweg-Pfand erzeugt Müll und ist kein umweltfreundlicher Mehrweg) konsumiert wurden, ist zumindest bei den Getränken die Einhaltung der Regel nachzuweisen. Beim Bezug von Biogetränken können wir allerdings helfen, je nach Vorratslage kannst Du vielleicht auch direkt aus unserm Keller versorgt werden.

Sicher hast Du Verständnis für diese Maßnahme, andernfalls würden wir nicht nur unsere Spendenzusage gefährden, sondern auch unseren Vereinszielen nicht gerecht werden.